Inhaltsangabe
Metallica geben ein Konzert und untermalen damit den Überlebenskampf eines jungen Roadie (Dane DeHaan), der für die Band ein wichtiges Utensil beschaffen soll. Dies führt ihn auf eine Reise quer durch die Stadt, durch ein apokalyptisches Szenario. Dabei treffen Spielfilmelemente auf Konzertfilm.
Persönliche Bewertung
Extra für den Film wurde die riesige 360 Grad Bühne gebaut, auf der Metallica ihre Konzerte spielen. Die Bühne bietet viel Platz für Effekte und Einlagen jeglicher Art und das macht Metallica sich zum Nutzen. Was dabei entsteht ist wahrlich einzigartig. Übrigens ist die Songauswahl sehr gut gewählt.
Die Nebenhandlung , die von Metallicas Musik begleitet wird, ist eine Aneinanderkettung von optisch überwältigenden Szenen, die jedoch durch keinerlei Story verknüpft werden. Dazu nimmt die Reise irgendwann surreale Formen an, was im späteren Verlauf des Konzertes für zeitige Verwirrung sorgt. Leider gelingt es Nimrod Antal nicht durchweg das Konzert und die Geschichte des Roadie in Einklang zu bringen.
Fazit: Metallicafans sei dieser Film ans Herz gelegt, weil die Bühnenpräsenz der Band einfach unglaublich ist und durch nette Spielereien aufgefrischt wird. Der Film lohnt sich auch für Zuschauer, die auf optisch brisante apokalyptische Szenen stehen, (denen sei noch gesagt, dass der Großteil des Films sich dem Livekonzert widmet.) Through the Never ist vor allem in 3D zu empfehlen.
R.B.: 8/10 Punkte
Details
Orig. Titel: Metallica Through the Never
Genre: Livekonzert
Laufzeit: 92 Minuten
Veröffentlichung: 27. September 2013
FSK: 16
Regisseur: Nimrod Antal
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